Rasse: Wie bei den meisten Lebewesen gilt: Je größer die Rasse, desto länger das Wachstum.
Geschlecht: Kater haben ein größeres Wachstumspotenzial als weibliche Katzen, ihre Wachstumsphase dauert deshalb auch einige Wochen länger und sie werden schwerer.
Vererbung: Bei der Zeugung bekommt das Katzenjunge seine Gene mit auf den Lebensweg. Vorbestimmte Faktoren können daher sein Wachstum, seine Größe,
Körperbau und andere morphologische Besonderheiten beeinflussen.
Wachstumshormone: Bestimmte Hormone, z. B. die der Schildrüse, steuern neben den zuvor genannten Einflussfaktoren das Wachstum Ihrer Katze.
Hygiene: Eine nur mittelmäßige Hygiene schwächt die Mutter. Folglich wird der ganze Wurf negativ beeinträchtigt.
Stress: Wie alle Jungtiere wachsen auch junge Katzen im Schlaf. Auch wenn sie ab zwei Monaten weniger schlafen, spielt die Qualität des Schlafs und seine Tiefe weiterhin eine bedeutende Rolle.
Wichtig:
Katzen brauchen den Tiefschlaf für ein gesundes Wachstum. Wecken Sie sie deshalb nie nur so zum Spaß.
Katze | Mensch | Auswirkungen auf das Verhalten der Katze | |
Anzahl der Gruchszellen | 60 – 65 Mio. | 5 – 20 Mio. | reagiert sehr sensibel auf Geruch |
Anzahl der Geschmackszellen | 500 | 9.000 | geringe Sensibilität für die Geschmacksunterschiede |
Anteil des Verdauungstrakts am Körpergewicht | 2,8 – 3,5 % | 10 % | geringe Verdauungskapazität |
Man versteht darunter die von Ihnen selbst zubereitete Nahrung auf der Grundlage z. B. von gekochtem Fleisch, Reis und Gemüse. Die Qualität der Zusammensetzung können Sie selbst kontrollieren. Problematisch ist es, die Ration so zu gestalten, dass Ihre Katze alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge und ausgewogenem Verhältnis zueinander erhält. Um eine falsche Fütterung und fatale Folgen zu vermeiden, müssen Sie sich bei der Fütterungsmethode unbedingt erkundigen, wie man „es richtig macht“. Die tierärztlichen Hochschulen bieten z. B. für diese Zwecke Sprechstunden an. Die täglich selbst zubereitete Katzennahrung ist wesentlich teurer als ein industriell gefertigtes Katzenfutter, verdirbt rascher und erfordert eine gewisse Zubereitungszeit.
Essensreste gehören nicht auf den Speisezettel Ihrer Katze, wenn Sie sie ausgewogen ernähren wollen. Außerdem wird Ihre Katze dann zukünftig bei Tisch oder während der Zubereitung Ihrer Mahlzeiten betteln.
Obwohl die Katze ein strenger Fleischfresser ist, frisst sie in der Natur nicht nur Muskelfleisch oder Leber. Sie frisst auch die Knochen und Eingeweide ihrer Beutetiere, die oft reine Vegetarier oder Allesfresser sind.
Der hauptsächliche Vorteil dieser Nahrungsmittel liegt in der Gewissheit, dass Ihre Katze alle für ein gleichmäßiges Wachstum und eine harmonische Entwicklung erforderlichen Nährstoffe in ausreichender Menge bekommt.Industriell gefertigte Nahrungsmittel werden mit Sorgfalt zubereitet, enthalten dieselben hochwertigen Rohstoffe und unterliegen denselben Hygienevorschriften, die auch für menschliche Nahrung gelten. Außerdem mögen Katzen diese Fertignahrung ganz besonders.
Nassfutter enthält durchschnittlich 80 % Wasser, eine Katze benötigt täglich etwa 300 bis 400 g. Feuchtnahrung hat in der Regel eine sehr hohe Akzeptanz bei Katzen.
Trockennahrung enthält weniger als 14 % Wasser, in der Regel zwischen 8 und 10 %. Aufgrund seiner hohen Nährstoffkonzentration ist Trockenfutter ökonomisch und praktisch. 40 bis 90 g täglich reichen bei einer hochwertigen Nahrung während des Wachstums aus. Katzen lieben es, Kroketten zu „knuspern“ und mehrere, kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu genießen. Die Kroketten halten sich lange, sind in der Handhabung hygienisch und bleiben bissfest. Trockennahrung lässt sich einfach lagern (kühl, trocken und ohne direkte Sonneneinstrahlung) und portionieren. Dabei ist es empfehlenswert, sich an die auf der Verpackung aufgedruckten Tagesrationen zu halten, sodass eine Über- oder Unterversorgung vermieden wird.
Ein großer Vorteil von Trockennahrung ist deren positiver Einfluss auf die Zahngesundheit. Sind die Kroketten in Größe und Textur so beschaffen, dass die Katze diese kauen muss, so erreicht man auf diesem Wege einen Bürsteneffekt auf die Zähne.
Mit Trockennahrung ernährte Katzen haben nicht häufiger Harnsteine als Katzen, die Nassfutter fressen. Trockennahrung kann genauso das Risiko für Harngrießbildung senken wie Nassfutter. Was immer Sie auch füttern, halten Sie stets einen sauberen Napf mit frischem Trinkwasser bereit.
Ab der vierten oder fünften Woche kann der Katzenwelpe feste Nahrung zu sich nehmen. Diese sollte zuerst in Form von Brei unter Beimischung von warmem Wasser oder spezieller Katzenmilch zubereitet werden. Die Flüssigkeitsmenge kann nach und nach reduziert werden, bis Sie Ihre Katze ganz auf Trockenfutter umgestellt haben.
Eine im Freien lebende Katze verfügt über ein Territorium von bis zu 8.000 m2 zum Erkunden, Klettern und Jagen. All diese Aktivitäten gehen mit einem hohen Energieverbrauch einher. Bei Ihren Entdeckungstouren ist die Katze aber auch zahlreichen Gefahren ausgesetzt, wie z. B. der Verteidigung ihres Reviers oder Infektionen durch Parasiten.
All diese Faktoren stellen hohe Anforderungen an das Immunsystem der Katze. Daher benötigt sie eine besonders protein- und energiereiche Nahrung. Spezielles Trockenfutter ist auf diesen besonderen Nährstoffbedarf abgestimmt. Ihre Katze bleibt in Form, ohne dass sie Übergewicht entwickelt.
Katzen, die ausschließlich im Hause leben, haben eine eher ruhige Lebensweise. Sie schlafen jeden Tag bis zu 18 Stunden, widmen ihrer Fellpflege drei bis vier Stunden und spielen meist weniger als eine Stunde. Ihr Kalorienverbrauch ist daher eher moderat, sodass sie ein bis zu 40 % höheres Risiko für die Entwicklung von Übergewicht haben als Katzen, die im Freien leben. Da sie in einer Umgebung mit gleichbleibender Temperatur und Lichtverhältnissen leben, verlieren sie kontinuierlich über das ganze Jahr hinweg Haare. Anders ist das bei draußen lebenden Katzen, die zweimal im Jahr ihr Fell wechseln. Durch den ständigen Haarverlust werden bei der Fellpflege viele Haare abgeschluckt. Hierbei ist die Gefahr groß, dass sie sich im Verdauungstrakt zusammenlagern und mehr oder weniger große Haarballen bilden. Im schlimmsten Fall kann ein Darmverschluss die Folge sein. Eine hochwertige Nahrung sollte das besondere Risiko von Katzen, die im Hause leben, berücksichtigen und gegen Haarballenbildung und Übergewicht Vorbeuge leisten.
Manche Katzen vertragen einzelne Nahrungsbestandteile nicht so gut (z. B. Stärke). Diese Sensibilität führt zu Verdauungsproblemen wie weichem Kot oder Durchfall. Spezielle Nahrungen unterstützen eine optimale Verdauung auch bei diesen empfindlicheren Katzen durch u. a. hochverdauliche Rohstoffe und weniger Stärke.
Das Fell der Katze ist der Spiegel ihrer Gesundheit. Jeglicher Stress, sei er durch eine Veränderung in der Familie, durch mangelnde Hygiene oder die Ernährung verursacht, kann sich in Störungen niederschlagen (z. B. stumpfes, struppiges Fell). Um seine ursprüngliche Schönheit zurückzugewinnen, benötigt die Katze eine Nahrung mit hochwertigen Proteinen als Baustoff und spezielle Fettsäuren für die Gesundheit und den Glanz des Fells.
Übergewicht gefährdet die Gesundheit Ihrer Katze. Etwa ein Viertel aller Katzen sind übergewichtig. Damit Katzen ihr Idealgewicht und ihre Vitalität zurückgewinnen, enthalten einige Nahrungen, trotz eines reduzierten Fettgehalts, alles an Proteinen und Energie, was eine Katze braucht, um Gewicht, aber keine Muskelmasse zu verlieren.
Einige Rassen, wie z. B. Perser und Siam, benötigen aufgrund ihrer besonderen Gesichtsform, ihres Körperbaus und ihres Fells eine spezifische Nahrung, die rassespezifische Eigenheiten und Gesundheitsrisiken berücksichtigt. Eine an den Kiefer und die Art der Nahrungaufnahme angepasste Krokettenform unterstützt eine gute Akzeptanz und trägt zur Zahngesundheit bei.
Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Katze beträgt 15 Jahre. Dennoch können Katzen bei guter Pflege und Ernährung auch wesentlich älter werden.
Ab einem Alter von sieben Jahren gehört eine Katze zu den „reifen“ Tieren. Schon in diesem Alter kann man durch eine angepasste Ernährung den Alterungsprozessen begegnen. So sollte die Nahrung einen niedrigeren Phosphorgehalt zur Nierenschonung aufweisen und Antioxidanzien beinhalten, die die Körperzellen schützen können.
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