Auch unsere Tiere sind, was sie essen…Meiner Meinung nach macht die Vielfalt die Ausgewogenheit.
Ich würde meinem Hund immer eine regionale und saisonale Vielfalt zur Verfügung stellen. Genauso wie zu gutem Trockenfutter rate ich auch zu Obst und Gemüse und in bestimmten Fällen zu Ölen und Nahrungsergänzungen. Ich bevorzuge Natürlichkeit in der Ernährung, gerade auch bei Nahrungsergänzungen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Hunde und Katzen nicht zwangsläufig rohes Fleisch fressen müssen. Sie mögen es einfach nicht und Ihre Darmflora spielt auch oft verrückt, da sie es einfach nicht gewohnt sind. Aber es gibt gute Alternativen! Viele denken leider nicht daran, dass der Hund kein reiner Fleischfresser, sondern ein Beutetierfresser ist. Das heißt, neben den Beutetieren werden auch geringe Mengen pflanzlicher Kost in Form von Gräsern, Wurzeln, Früchten und Kräutern aufgenommen. Zuviel Muskelfleisch und auch Trockenkauprodukte belasten auf Dauer durch ihren hohen tierischen Proteingehalt Leber und Niere.
Früher haben Hunde nicht so viel Fleisch bekommen und die Hunde von Omi und Opi wurden oftmals sehr alt. So viel Fleisch wie heutzutage gab es noch nie! Die Massentierhaltung ist nicht nur schrecklich, sondern macht das Fleisch durch die Zugabe von Hormonen, Antibiotika usw. nicht gerade attraktiv für eine gesunde Ernährung.
Ich würde 2x in der Woche eine Fütterungspause von Fleisch empfehlen, wenn eine Rohfleischfütterung bevorzugt wird. Dampfgegartes Gemüse und Obst, ein wenig Hirse oder Reis tragen zum Aufatmen der Stoffwechselorgane bei. Auch ab und an die Beigabe von rohem Obst und Gemüse halte ich für sinnvoll. Die Darmtätigkeit wird damit angeregt und schon wird auch der Stuhlgang besser.
Hunde haben einen großen Bedarf an hochwertigen, leicht verdaulichen Proteinen. Am besten noch mit einer hohen biologischen Wertigkeit.
Dies ist unerlässlich für Wachstum, Muskulatur, das Immunsystem, Trächtigkeit und die Stillperiode bei Hündinnen. Wichtig ist dabei aber immer, dass jeder Hund andere Bedürfnisse hat.
Einfluss auf die Wachstumsgeschwindigkeit nehmen sie nicht. Die Wachstumsgeschwindigkeit ist neben den genetischen Voraussetzungen abhängig von der Zufuhr an Energie. Energie liefern vor allem Fette. Proteine spielen als Energielieferant eher eine untergeordnete Rolle.
Welpen und Junghunde sollten unbedingt mindestens einmal wöchentlich gewogen und das Gewicht in ein Kontrollblatt eingetragen werden. Welpen großer Hunde dürfen im Alter von fünf Monaten nicht mehr als 50% ihres Endgewichts erreicht haben.
Wir lassen individuelle Wachstumskurven für die heranwachsenden Hunde erstellen. Ich freue mich sehr diese Serviceleistung anbieten zu können.
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